AA (1996) 7-23; Steuben 29 mit Abb. 64. | Archiv [Mylonopoulos/Bubenheimer]): Im Westen des Nordflügels | Adyton | aus Porosquadern errichtete Brunnenhaus aus der 1. H. 6. Jh. v. Chr. nahm auf der Rückseite eines gepflasterten Hofs (5.75 x 5.68 m) einen mit 3 Reservoirs ausgestatteten Laufbrunnen mit 4 Wasserstrahlen auf. Im 2./1. Jh. v. Chr. wurde ca. 50 m tiefer in der Schlucht eine neue Brunnenanlage weitgehend aus dem anstehenden Fels herausgearbeitet. Das in einem Reservoir (11m lang | Auf dem felsigen Plateau nördlich unterhalb der Akropolis verteilen sich über ein Areal von ca. 130 x 130 m etwa 40 Felsabarbeitungen Schrammen | A. | AA (1904) 218–224; Napp | A.E. (Hrsg.) | AA (1989) 601–634 (= Hoepfner 1); Andreae | AA (1991) 189–202 (= Hoepfner 2); id. | Archaeology in Turkey | AJA 100 (1996) 322–324; Kunze | AA (1996) 115–134 (= Hoepfner 4); id. | Anadolou Anatolia 23 (1984–1997) 187–193 (= Hoepfner 5); Seiterle | AntW 28 (1997) 201–208; Heilmeyer | and religious development (1998) 137–161 (= Kästner 2); Webb | altar
cultual installations – Dating: -430/-420 – Discovery: (not specified) – Description: Pi-förmige Stoa; Länge des unvollendeten Westflügels: 25.42 m | cultual installations – Dating: Greece Delphi Sanctuary of Apollon – Discovery: (not specified) – Description: Der Ursprung des Orakels von Delphi wird mit dem Kult der Gaia in mykenischer Zeit und den aus dieser Epoche stammenden Idolen angesetzt. – Über den Ablauf der Orakelbefragung liegen nur lückenhafte Nachrichten vor. Folgende Stationen werden mit dem Kultvollzug in Verbindung gebracht: 1. Die Kastalische Quelle. Das ältere | C.
des Nordflügels: 29.19 m | des unvollendeten Ostflügels 43.29 m. Der Westflügel vermittelt zu dem etwa mittig gelegenen Propylon | drei Oikoi (jeweils 6 x 6 m; exzentrisch gelegene Tür | der das Treppenhaus in das Obergeschoss des Nordflügels aufnahm (Mylonopoulos/Bubenheimer). | Delphi | die Reinigung des Tempelinnern und Bäder der Pythia in Anspruch genommen. Abweichend von der übrigen Überlieferung schreibt Paus. X 24 | dem Ort der Orakelerteiliung | der Dreifuss als Sitz der Pythia | Der grosse Altar | Der Altar von Pergamon (1936); Bruns | Der grosse Altar von Pergamon (1949); Bruns 101–111; Rohde | Der grosse Altar zu Pergamon (1961); Simon | Der Pergamonaltar. Zwischen Bewertung und Verwertbarkeit (1986); Hoepfner | Der Altar von Pergamon | Die griechische Polis. Architektur und Politik (1993) 111–125 (= Hoepfner 3); Kästner | Der vollendete Pergamonaltar | Der Pergamonaltar. Die neue Präsentation nach der Restaurierung des Telephosfrieses (1997); Kästner
Einlassungen für 11 Klinen und 7 davor aufgestellte Tische) | Einlassungen für 11 Klinen und 7 davor aufgestellte Tische); in der Mitte Durchgang in eine rückwärtig gelegene Halle (Pferdestallungen [Lauter | ein Lorbeerstrauch | eine goldene Statue des Apollon. In der durch die Ausgrabungen freigelegten Ruine des zwischen 366 und 320 v. Chr. errichteten Apollontempels VI können die Standorte nicht verifiziert und die Gesamtherrichtung des Adyton nicht | E. (Hrsg.) | E.
Greece | G. | G. (Hrsg.) | Gigantennamen | Geschichte und Bauten einer antiken Metropole (1999) 168–180; De Luca | G./Radt
Inventory: unknown (1. Inv.) | in: Magna Graecia 21 (1986) N. 11-12 | im Süden ein Raum ohne Klinen. Der Nordflügel vermittelt Zugang zu sechs Oikoi (jeweils 6 x 6 m; exzentrisch gelegene Tür | Inventory: | in: Pergamon III | in: Studien zur Religion und Kultur Kleinasiens. (Festschrift für F.K. Dörner) (1978) 838–867; Callaghan | in: Akten des 13. Internationalen Kongresses für Klassische Archäologie Berlin 1988 (1990) 591–592; Kunze | in: Etienne/Le Dinahet | in: Hoepfner | IstanbMitt 44 (1994) 125–134 (= Kaestner 1); Gates | in: Pergamon. Citadel of the goda. Archaeological record | in: Stephanos (Festschrift B.S. Ridgway) (1998) 244–254; Radt | in: Bericht über die 40. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung (Kongress Wien 1998) (2000) 64–78 (= Kästner 3); Stewart
Pergamon. Burgberg und Altar (1961); Schmidt | Pergamon und Hesiod (1975); Stähler | P.J. | Phyromachos-Probleme. Mit einem Anhang zur Datierung des Grossen Altars von Pergamon (1990); Börker | Parthenon und Pergamonaltar. Das Bildprogramm am Pergamonaltar als Rückgriff auf den Parthenon? | P.A. | Pergamon | Pergamo ara marmorea magna. On the date
Sanctuaire d’Artémis Brauronia | Sanctuary of Apollon | Siegestempel und Siegesaltäre. Der Pergamonaltar als Siegesmonument | Sondagen im Fundament des grossen Altars. Pergamenische Forschungen 12 (1999); Kästner | SMID58562 – LIMC/ThesCRA: -175/-150
TopAttika 55-80; Mylonopoulos | Themelis] | Thetis 3 (1996) 71–80 (= Kunze 2); Hoepfner | The architecture of the Great Altar of Pergamon | The Functions of the Sanctuary of Athena and the Pergamon Altar (the Heroon of Telephos) in the Attalid Building Programm
von der rückwärtigen Halle aus betretbar ein schmaler Raum | V. (Hrsg.) | V. | Vorläufiger Bericht zu den Ergebnissen der Untersuchungen am Oberbau des Pergamonaltars
Zu den grossen Altären von Magnesia und Pergamon | Zur Datierung des Pergamon-Altars | Zum Pergamon-Altar
2.25 m hoch) gespeicherte Wasser floss aus 7 Öffnungen. Zu dem tief gelegenen Brunnenhof führten 7 Stufen hinab. Dem Quellwasser der Kastalia wurde eine kathartische und inspirierende Wirkung und prophetische Kraft zugeschrieben. Das Wasser wurde für rituelle Waschungen der Orakelsuchenden
7 diese Wirkung dem Wasser des Kassotis-Brunnens oberhalb des Apollontempels zu. 2. Der grosse Altar vor dem Apollontempel. An ihm werden die der Orakelbefragung vorausgehenden Opfer vollzogen. Aus der Reaktion der Opfertiere (vornehmlich Ziegen) auf das Besprengen mit kaltem Wasser leitete man die Bereitschaft des Gottes zur Akzeptanz des Ratsuchenden ab. 3. Das Adyton des Apollontempels. In der schriftlichen Überlieferung werden als Ausstattung des Adyton